Lexikon von A-Z - Nützliche Informationen Drucktechniken

Nützliche Informationen über die verschiedensten Drucktechniken

3D-Effekt :

Neuartige Produktionstechniken machen es möglich, Ihr Logo bzw. Motiv oder Photo 3-dimensional umzusetzen und bei der Spritzgussproduktion zu erzeugen. Bei Betrachtung gegen eine Lichtquelle erscheint Ihr Motiv plastisch und 3-dimensional.

Adobe Illustrator:

Bildbearbeitungsprogramm auf Vektorbasis

Adobe Photoshop:

Bildbearbeitungsprogramm auf Pixelbasis

Andruckmuster:

Vor Abwicklung Ihres Auftrages haben Sie die Möglichkeit, sich ein Andruckmuster zur Freigabe erstellen zu lassen.

Ausfallmuster:

Ein fertiges Muster mit Ihrem Aufdruck, das zeigt, wie die Serie hinterher aussehen wird und gegebenfalls zur finalen Druckfreigabe benötigt wird .

Bilddateien:

Die Repro-Abteilung bei EPV kann alle derzeit gängigen Dateiformate verwenden und für Ihren Druck aufbereiten.

Blindprägung:

Spezielle 2-dimensionale Darstellung Ihrer Werbebotschaft im Relief. Vom Erscheinungsbild vergleichbar mit der altbekannten Münzprägung. Speziell geeignet für Artikel mit planer Oberfläche

CMYK:

Das CMYK-Farbmodell ist ein subtraktives Farbmodell, das die technische Grundlage für den modernen Vierfarbdruck bildet. Die Abkürzung CMYK steht für Cyan, Magenta, Yellow und Key (Schwarz)

Corel Draw:

Layoutprogramm zum bearbeiten von Firmenlogos und Druckdaten auf Vektorbasis

Corporate Design:

Als Corporate Design (CD) werden das gesamte Erscheinungsbild eines Unternehmens oder einer Organisation bezeichnet, beispielsweise Logodesign, Hausfarben, Typographie, sowie Werbemittel- und Produkt-Gestaltung.

Corporate Identity:

Als Corporate Identity (Firmenpersönlichkeit) wird die Gesamtheit der Aussendarstellung eines Unternehmens bezeichnet. Dahinter steht das Konzept, dass Unternehmen als Persönlichkeiten wahrgenommen werden und in ähnlicher Form handeln können. Aufgabe der Unternehmenskommunikation ist es, die Aussendarstellung des Unternehmens so zu gestalten, dass es eine solche persönliche Identität erhält.

Datenauflösung:

Druckfähige (Grafik-) Daten müssen eine Auflösung von mindestens 300dpi (dots per inch) haben um ein klares Druckbild zu erzeugen. Für die Darstellung auf Computermonitoren ist hingegen eine Auflösung von 72 dpi ausreichend (Monitorauflösung). DPI zeigt die Anzahl von Punkten pro Zoll (2,6cm) an. Je höher die DPI-Zahl ist, desto größer ist die Punktdichte. Dieses erhöht die Printqualität aber natürlich auch die Dateigröße.

Datenträgerformate:

Wir können folgende gängigen Datenträger verwenden. Disketten, ZIP-Disketten, CD-ROM, CD-RW, DVD, USB-Laufwerke und USB-Sticks.

Die Euroskala:

Ist ein genormtes Farbmodell, welches für den Druckbereich eingesetzt wird. Die Farben der Euroskala entstehen durch die Mischung der vier Grundfarben CMYK.

Direktmarketing:

Als Direktmarketing bezeichnet man Marketingaktivitäten, bei denen entweder ein direkter Kontakt zu den angesprochenen Zielpersonen besteht oder ein solcher direkter Kontakt zu einem späteren Zeitpunkt aufgebaut werden soll. Heute wird an Stelle des Begriffes Direkmarketing eher von Dialogmarketing gesprochen.

Druck-Vorstufe:

Sämtliche Schritte vom Entwurf bis zur fertigen Druckvorlage.

Druckstand:

Der Druckstand definiert die Position Ihrer Werbeanbringung auf dem Artikel. Mögliche Varianten: einseitig, zweiseitig, mittig auf dem Deckel/Produkt. Je genauer die Definition, desto besser und exakter kann die Umsetzung erfolgen.

Drucktechniken:

Je nach Motiv und zu bedruckendes Objekt werden verschiedene Druckverfahren angewandt. Beispiele für Drucktechniken sind: Siebdruck, Tampondruck, Transfer-, Textildruck, Heißprägung, Folienprägung, Blindprägugung, 3D-Effekt-Produktion, Laserbeschriftung Druckvorlagen: Druckvorlagen sind alle Unterlagen, die wir benötigen, um den Aufdruck nach ihren Wünschen zu gestalten, zum Beispiel Firmenzeichen, Schriftzüge und Abbildungen. Diese sollten möglichst als vektorisierte (in Zeichenwege) Dateien für PC als .eps (Adobe Illustrator), .cdr (Corel Draw) oder .ai (Adobe Illustrator) angeliefert werden.

Einbrenndruck:

Einbrenn-Temperatur bei Keramik/Porzellan: Generell ist Dekor bei 840°C kratz- und spülmaschinenfest. Dekore auf bunten Glasuren müssen wegen klarer Farbwiedergabe bei 650°C eingebrannt werden, die Kratz- und Spülmaschinenfestigkeit für das Dekor ist dadurch nur bedingt gegeben.

EPV:

Fulsservice Partner für Werbeartikel , Webemittel, Werbegeschenke, Werbepräsente.

Event:

Unter einem Event versteht man eine Veranstaltung. Dies kann sowohl eine Veranstaltung für Kunden sein (Kunden-Event) als auch eine Veranstaltung für Händler oder ein internes Event für die eigenen Mitarbeiter. Während Events für Kunden in der Regel dazu dienen sollen, diese an ein Unternehmen oder Produkt zu binden bzw. direkte Abverkäufe zu erzielen, sind Events für Händler und eigene Mitarbeiter häufig dazu gedacht, diese zu motivieren oder neue Produkte vor ihrer Markteinführung zu Schulungszwecken vorzustellen.

Film:

Filme können von Ihnen 1:1 gestellt werden oder nach Ihren Druckvorlagen bei uns hausintern gefertigt werden. Pro Druckfarbe wird ein Film benötigt.

Filmfreigabe:

Vor Druckbeginn senden wir Ihnen eine Kopie Ihres Druckmotivs sowie Druckstandskizze zur Freigabe zu.

Firmenimage:

Unter Firmenimage versteht man eine vorgefasste, festumrissene Vorstellung, die eine einzelne Person oder ganz allgemein die öffentlichkeit von einem Unternehmen hat. Das Firmenimage ist ein Abbild der Identität (Corporate Identity) eines Unternehmens; beide sind jedoch nicht zwangsläufig deckungsgleich.

Firmenlogo:

Das Firmenlogo ist ein wichtiger Bestandteil des Erscheinungsbildes (Corporate Design) eines Unternehmens und ist ein Zeichen, womit man die Identität des gesamten Unternehmens wieder erkennt. Ein Firmenlogo besteht aus einem Bild, Wort, Buchstaben oder auch aus einer Kombination davon bestehen. Es soll eigenständig, prägnant und wiedererkennbar sein.

Folienprägung:

Folienprägung wird auch als Heißprägung bezeichnet. Durch Metallic- und Farbeffekte werden Produkten optisch aufgewertet.. Anwendungsbeispiele sind Wurfscheiben oder Brotzeitdosen. Notwendig für dieses Verfahren sind plane Oberflächen.

Foto-Color-Print:

Mit Hilfe aktueller Farbkopierer kann ein Farbfoto (Farbe oder schwarz-weiss), auf eine dafür entwickelte Spezialfolie kopiert werden. Mit Hilfe von Druck und Hitze wird diese Folie in einem speziellen Gerät, auf eine dafür vorbereitete Keramiktasse übertragen. Das Verfahren ist vergleichbar mit der Übertragung von Fotos auf T-Shirts. Es kann aufgrund der Saugfähigkeit von Stoffen fast jedes Textil bedruckt werden. Dieses bezeichnet man auch als Thermo-Transfer-Verfahren. Serienbedruckung insbesondere bei der Stoffdekoration ist ein Anwendungsgebiet des Thermo-Transfer- Verfahrens.

Freehand:

Layoutprogramm zum Beispiel zur Erstellung und Bearbeitung von Firmen-Logos gif: Graphics Interchange Format. Gängiges Grafik-/Dateiformat mit verlustfreier Komprimierung in geringer Farbtiefe (bis 256 Farben). Wird häufig für Grafiken und Bilder im Internet verwendet. Im Gif - Format kann zudem eine Farbe als transparent definiert und auch Animationen gespeichert werden (animiertes gif).

Grafikprogramme:

Als Grafikprogramme werden Computer-Anwendungsprogramme bezeichnet, die speziell zur Bearbeitung von Grafiken und Fotos konzipiert wurden. Bei EPV verwendete Programme: Corel Draw, Photoshop, Illustrator.

Headline:

Heißprägung:

Gleichbedeutend mit Folienprägung!

HKS:

Nationales Farbfächersystem für Offset-Sieb- und Tampondruckverfahren. Es besteht aus etwa 80 verschiedenen Farben, die auf 11 Grundfarben basieren.

Image:

Vorstellung einer Person beispielsweise von einer anderen Person, einem Produkt oder Unternehmen.

Inkjet:

Aussenwerbung mit Tintenstrahldrucktechniken. JPG Datenformat:
Bildformat, mit dem eine hohe aber verlustbehaftete Kompression möglich ist. Im Gegensatz zu GIF kann JPG in hoher Farbtiefe Bilddaten speichern. Das JPG-Format wird oft im Internet verwendet.

Key-Account-Management:

Unter Key-Account Management (Schlüsselkunden-Management) versteht man eine Vertriebsorganisationsform, die sich ausrichtet auf Abnehmer beziehungsweise Abnehmergruppen.Der so genannte Key-Account-Manager kümmert sich um Schlüsselkunden oder einer Schlüsselkundengruppe und ist deren fester Ansprechpartner, sowohl produktspezifisch als auch übergreifend für das gesamte Leistungsspektrum eines Unternehmens.

Klischee:

Bei einem Klischee handelt es sich um eine Druckplatte, auf der ein Motiv vertieft wurde. Von ihr wird Farbe aus den Veriefungen durch ein Drucktampon aufgesogen und auf das zu bedruckende Teil übergeben.

Korrekturabzug:

Um Fehler auszuschließen (beispielsweise im Satz oder auch Tippfehler) wird eine Vorab-Korrektur per Fax oder e-Mail zur Kontrolle verschickt.

Lasergravur:

Unter einer Lasergravur versteht man das Gravieren von Objekten mit einem starken Laserstrahl. Es wird bei der Lasergravur das Material selbst verändert (Im Gegenastz zum Laserdruck).

Layout:

Engl. "to lay". Bezeichnet den Entwurf, die Gestaltung oder Skizzierung meist von Drucksachen. das layout dient dazu, dem Aufraggeber zu zeigen, wie das spätere Endresultat aussehen könnte.

Leonardo Express:

Programm zum Empfangen und Versenden von ISDN Daten im Macintosh-System.

Macintosh Computer:

Macintosh Comuter (kurz Mac) von Apple werden oft in den Bereichen professionelle Bildberabeitung, Videoschnitt und Audiobearbeitung eingesetzt.

Offset-Druckverfahren:

Als Offsetdruck wird ein indirektes Flachdruckverfahren bezeichnet, welches beispielsweise im Bücher-, Zeitungs-, und Verpackungsdruck oft verwendet wird. Die Druckplatten sind zum einen Teil lipophil (ziehen Öle an und stoßen Wasser ab) und nehmen deshalb die Farbe auf. Der andere Teil zieht Wasser an und wird als ist hydrophil bezeichnet. Es wird nicht direkt von der Platte gedruckt, sondern über weitere Walzen (indirekt).

Pantone-Farben:

Bezeichnet ein internationales umfangreiches Farbfächersystem, welches meist in der Grafik- und Druckindustrie verwendet wird. Über Farbnummern kann unabhängig von der indiiduellen Farbwahrnehmung ein definierter Farbton eindeutig kommuniziert werden. Pantone-Farben enthalten Sonderfarben, die nicht im herkömmlichen Vierfarbdruck reproduzierbar sind.

Product Placement:

Product Placement bezeichnet eine meist als zufällig empfundene aber doch gezielte Platzierung von Produkten oder Logos beispielsweise in Filmen oder Katalogen. Promotion:
Persönliche und direkte Kontaktaufnahme von Zielgruppen über Promoter/Promotion-Teams.

Proof:

Korrekturabzug in der Druckvorstufe, um das Endresultat eines Druckprozesses vor der Serienproduktion zu kontrollieren.

Prägung:

Duckverfahren, bei dem Muster in Oberflächen gedrückt werden. Es gibt beispielsweise Heißprägung, Folienprägung, Blindprägung.

RAL-Farben:

Deutsche Industrienorm. Farbfächersystem welches überwiegend angewandt wird im industriellen Bereich für Lackierung (Z.B. Möbel, Fahrzeuge) Reinzeichnung:
Abschließende grafische Bearbeitung bis zum Endergebnis (beispielsweise der druckfähigen Datei).

Repro-Abteilung:

Abteilung zur Bearbeitung von Bilddateien und Druckvorlagen.

RGB:

Bei dem RGB Farbmodell handelt es sich im Gegensatz zum CMYK Farbmodell um ein additives Farbmodell, was zum Beispiel für die Darstellung an Computermonitoren genutzt wird. RGB steht für Rot, Grün, Blau.

Siebdruck:

Beim Siebdruck handelt es sich um ein Durchdruckverfahren, bei dem ein auf einen Druckrahmen gespanntes Kunststoffgewebe als Druckform genutzt wird. Dieses Verfahren ist besonders geeignet bei Objekten mit planer Oberfläche oder zylindrischer Form (auch dann als Runddruck bezeichnet).

Slogan:

Prägnante, oft pointierte Aussage eines Unternehmens in der Werbung. Streuartikel:
Als Streuartikel werden kostengünstige Massenartikel bezeichnet, die häufig zur Produkteinführung eingesetzt werden.

Streuverlust:

Von der Werbung erreichte Personen, die nicht zur Zielgruppe gehören.

Tampondruck:

Bei dem Tampondruck handelt es sich um eine Druckform, bei dem ein Klischee als Druckform verwendet wird und zur Übertragung des Druckes ein Drucktampon verwendet wird, der aus Silikonkautschuk besteht. Bestens geeignet für unebene Artikel.

Transferdruck:

Transferdruck bezeichnet ein Heißübertragungsverfahren, bei dem eine Vorlage im Siebdruckverfahren mit Spezialfarbe auf ein Trägerpapier gedruckt wird. Das Resultat wird mit einer Heißübertragungspresse auf die Druckteile gedruckt.

Vektorgrafik:

Im Gegensatz zur Pixelgrafik ist Vektorgrafik nicht aus Bildpunkten aufgebaut, sondern aus Vektoren (mathematischen Kurven). Der Vorteil von Vektorgrafiken besteht darin, dass sie sich ohne Qualitätsverlust beliebig vergrößern lassen. Die Schwäche von Vektorgrafiken ist, dass sich beispielsweise Farbverläufe nur unzureichend damit wiedergeben lassen. Es gibt Software (Corel Draw, Adobe Illustrator) zur Umwandlung von Pixel- in Vektorgrafik.

Werbeanbringung:

Auf fast jedem Produkt lässt sich ein Werbedruck realisieren. Diese Bedruckung wird auch als Werbeanbringung bezeichnet.

Werbeartikel:

Medium zur Weitergabe um ein bestimmtes Produkt oder Firma zu bewerben. Beispiele für Werbeartikel finden Sie auf unserer Startseite www.werbeartikel-land.de .

Werbebotschaft:

Mit Werbung möchte der Werbende seiner Zielgruppe etwas vermitteln. Er versucht durch Werbung entweder seinem Unternehmen oder seinem Produkt ein bestimmtes Image zu verleihen. Bevor man das Konzept für eine Werbung entwickelt, muss der Kunde festlegen, welche Botschaft er der Zielgruppe überbringen möchte.

Werbemittel:

Als Werbemittel bezeichnet man auch die Print- / Plakat- / und Medienwerbung. Wird auch für als Werbeartikel bezeichnet (s. Werbeartikel)

Werbepräsente:

Sind meist hochwertige und persöhnliche Geschenke mit dezenter Werbeanbringung um einen Kontakt zu festigen.

YAG:

Als YAG wird eine Laserbeschriftungsanlage bezeichnet. Es handelt sich dabei um eine computergesteuerte Laserbeschriftungsanlage um metallischen Artikel zu veredeln.

Zielgruppe:

Als Zielgruppe werden Personengruppen bezeichnet, die von bspw. Werbemaßnahmen besonders angesprochen werden sollen.

Ätzung:

Mit Hilfe der Schablonenätztechnik können Metalle gekennzeichnet werden. Es wird dabei eine ätzende Flüssigkeit über einen getränkten Filzstreifen durch eine Siebschablone gedrückt. In dem Moment, wenn die Ätzflüssigkeit das Metall berührt, erzeugt Schwachstrom eine elektrolytische Ätzung auf der Oberfläche. Das Abbild der Schablone führt an der Oberfläche des Metalls zu einer oxydativen Ätzung, wodurch sich die benetzte Fläche entsprechend der Schablone, in Metallstruktur einätzt. Dadurch wird eine dauerhafte Kennzeichnung erreicht, die hauptsächlich auf metallische, vernickelte, verchromte und nitrierte Materialien ausgeführt werden kann.


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